Es ist branchen bergreifend ein zunehmendes Streben nach Agilit t erkennbar. Agile Arbeitsweisen l sen sich von klassischen Hierarchien und setzen auf Kooperation und Kommunikation. Zahlreiche Softwareentwickler wenden sich mittlerweile von einer Programmierung nach dem sogenannten Wasserfallmodell ab und entscheiden sich f r eine agile Programmierung.
Rechtlich wirft eine agile Programmierung jedoch zahlreiche Fragen auf. Rechtsdogmatische Unklarheiten und fehlende Rechtsprechung wirken sich unmittelbar auf die Vertragsgestaltung der Unternehmer aus. Der Autor greift die praktisch relevanten und besonders kl rungsbed rftigen Problemstellungen einer agilen Programmierung (insbesondere durch den Einsatz von SCRUM) auf und zieht Parallelen zum privaten Baurecht und den dort ausgearbeiteten L sungsans tzen.