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Paperback Adornos Essay "Zur Schlußszene des Faust" als Verknüpfungsarbeit [German] Book

ISBN: 3640837703

ISBN13: 9783640837700

Adornos Essay "Zur Schlußszene des Faust" als Verknüpfungsarbeit

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Freie Universit?t Berlin (Peter-Szondi-Institut), Veranstaltung: Vertiefungsmodul 321a: Goethes Bilderwissen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit erm?glicht im Nachvollzug der Gedanken ein Verst?ndnis des ansonsten schwer zug?nglichen, kryptischen Essays "Zur Schlu szene des Faust" von Theodor Adorno, und leistet so auch einen Betrag zur Widerlegung der oft geh?rten These von der Unverst?ndlichkeit der Adornoschen Gedankeng?nge. Georg Luk?cs schreibt in "Die Seele und die Formen" "Der Essay spricht immer von etwas bereits Geformtem, oder bestenfalls von etwas schon einmal Dagewesenem, es geh?rt also zu seinem Wesen, dass er nicht neue Dinge aus einem leeren Nichts heraushebt, sondern blo solche, die schon irgendwann lebendig waren, aufs neue ordnet." Theodor Adorno zitiert diesen Abschnitt zustimmend in seinem die "Noten zur Literatur" er?ffnenden "Der Essay als Form". Dementsprechend behandelt auch der sp?ter im Band folgende Essay "Zur Schlu szene des Faust" keinen ganz neuen Gedanken, sondern ist eine Verkn?pfungsarbeit. Adorno verkn?pft die Gedanken anderer, vornehmlich Goethes, Hegels, Mahlers und der j?dischen Mystiker. Gem? dem in "Der Essay als Form" dargestellten Wesen des Essays beleuchtet Adorno diesen Gedanken von verschiedenen Seiten. Die h?chst interessanten Beziehungen, die er dabei zu dem von anderen Gedachten kn?pft, werden meist lediglich angedeutet, und oft geschieht selbst das nur sehr subtil. Die vorliegende Arbeit soll daher in erster Linie diese Beziehungen nachweisen und erl?utern. Dabei soll zum einen die Schl?ssigkeit dieser Beziehungen kommentiert werden, zum anderen wird auch versucht werden, Verbindungen zu kn?pfen, die Adorno vielleicht gar nicht im Sinn hatte, die der Text aber zu kn?pfen erm?glicht. Alexander Kluge sagte in seiner Rede anl?sslich der Verleihung des Adorno-Preises 2009, eines der Hauptt

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