Personengesellschaften stehen im deutschen Steuerrecht im Rahmen des Transparenzprinzips im Spannungsfeld zwischen Einheits- und Trennungsprinzip. Auch im internationalen Kontext nehmen sie hinsichtlich ihrer unterschiedlichen zivilrechtlichen und steuerrechtlichen Behandlung eine Sonderstellung ein. Im internationalen Zusammenhang lassen sich die bestehenden Besteuerungskonzeptionen im Wesentlichen dahingehend unterscheiden, dass sie die Steuersubjekteigenschaft der Personengesellschaft entweder annehmen oder negieren. Aus der zivilrechtlichen und der steuerrechtlichen Komplexit?t von Personengesellschaften resultieren vielf?ltige Qualifikationskonflikte, da bei dieser Gesellschaftsform kein einheitliches staaten?bergreifendes Besteuerungskonzept existiert Hinsichtlich der L?sung von Qualifikationskonflikten herrscht Meinungsstreit. Die vertretenen Ansichten divergieren dahingehend, dass sie bez?glich der abkommensrechtlichen Einordnung der Personengesellschaft entweder eine staaten?bergreifende Qualifikationsverkettung zwischen den beteiligten Staaten anordnen, oder aber eine autonome Abkommensanwendung des jeweiligen Anwendestaates vorschreiben. Aus dem Inhalt: Personengesellschaften im Zivilrecht Personengesellschaften im Steuerrecht Steuerliche Qualifikation ausl?ndischer Rechtsgebilde Die Abkommensberechtigung der Personengesellschaft Fallkonstellationen im grenz?berschreitenden Kontext
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