Ein M?usepaar sah einem freudigen Ereignis entgegen. Geh hin, sprach die M?usin zum M?userich, und kundschafte, ob du irgendwo einen fetten Ort findest, der mich mit meinen kleinen M?uslein lange gut ern?hren wird. Der M?userich dr?ckte ihr einen Ku auf die Schnauze und begab sich auf die Reise. Da du nicht zu lange ausbleibst, sagte sie noch, und gehe ja nicht in die Falle. Nein, nein, ich komme gleich wieder, sprach er. Er kletterte und rutschte durch alle Engp?sse und Fluren des Hauses Nr. 96 empor, schlie lich roch und duftete es in der dritten Etage bei Stanges nach einer Unmenge sch?ner Blumen, dem reichen Abfall von K?che und Tisch, der ?berall zerstreut lag. Freudig ergl?nzten M?userichs Augen, hier wollte er seine Traute herbringen, damit sie die Kleinen zur Welt br?chte. Schleunigst wollte er umkehren und seiner Frau von dem Lande k?nden, damit sie mit ihm herz?ge. Wie's aber so geht, an einem Punkte dieser Landschaft blieb er stehen, um sich noch einmal umzuschauen. Da flo ein rauschendes Wasser, das gurgelnd in die Untiefe kollerte. Auch fiel ein helles Licht neben ihn. Er verkroch sich in den Schatten, da sah er eine Riesengestalt vor sich, die schnell wieder verschwand. Er zitterte ?ber diese Erscheinung und blieb in stillem Bangen sitzen, ob hier wirklich so gute St?tte sein w?rde. W?hrend ihm alles ?brige recht wohl gefallen h?tte, hier war es wild romantisch; das grelle Licht und die tosenden Wasser. Endlich wollte er wieder f?rba gehen und seiner Frau Meinung dar?ber h?ren, aber da erschien wieder die Riesengestalt, und es hielt ihn fest in Angst und Bangen.
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