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Paperback "Kleider machen Leute". Die ungarische Tracht als Ausdrucksmittel der Kaiserin Elisabeth [German] Book

ISBN: 3668150702

ISBN13: 9783668150706

Kleider machen Leute. Die ungarische Tracht als Ausdrucksmittel der Kaiserin Elisabeth

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1, Leopold-Franzens-Universit t Innsbruck (Institut f r Europ ische Ethnologie), Veranstaltung: Kultur und Geschichtlichkeit: Kleider machen Leute - Trachten machen Tiroler., Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz seiner Loyalit t f r die Wiener Zentralregierung tr gt der ungarische Lehrer Johann Mail th seiner Sch lerin Elisabeth, der zuk nftigen K nigin von Ungarn, die sterreichische Geschichte im ungarischen Sinne vor. Die gem tlichen Unterrichtsstunden im Kreise der herzoglichen Familie in Bayern d rften bei der 15-j hrigen Kaiserbraut die Basis f r ihre sp tere politische Anschauung gelegt haben und sind in ihrer Bedeutung kaum zu untersch tzen. Obgleich sie sich berwiegend aus der Politik heraush lt, macht Elisabeth doch eine gro e Ausnahme, als es um Ungarn geht: 1867 ist ihr Einfluss entscheidend f r den Ausgleich zwischen sterreich und Ungarn. Die Besiegelung dieser Vers hnung stellt die K nigskr nung in Budapest dar. Elisabeths Begeisterung f r Ungarn spiegelt sich nicht zuletzt auch in ihrer Garderobe wieder. Zeitlebens tr gt sie zu besonderen Anl ssen ungarische Nationaltracht und setzt damit eindeutige Zeichen. Am Beispiel Elisabeths k nnen auch heute noch - in einer Zeit, da Tracht nicht nur bei den Besuchern des M nchner Oktoberfestes eine neue Konjunktur erlebt - die unterschiedlichen Bedeutungs- und Ausdrucksebenen des Tragens von Tracht allgemein beleuchtet werden. Neben einem knappen historischen berblick ber die ungarische Nationaltracht als Hofkleidung, sollen im Folgenden die vermutlich zeitlosen Aspekte des Tragens von Tracht anhand biographischer Aspekte aus dem Leben Elisabeths betrachtet werden. Die dabei herauskristallisierten zentralen Motive erscheinen auf den ersten Blick widerspr chlich - in einem Wechselspiel zwischen Aspekten wie Tradition, Repr sentation, Kollektiv, Uniformit t und nationaler Zugeh rigkeit; Zwischen Symbol, Stereotyp und Unterhaltung

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