Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen (Fakult t f r Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft), Veranstaltung: Personen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wo menschliches Leben existiert, kommt ihm Menschenw rde zu; es ist nicht entscheidend, ob der Tr ger sich dieser W rde bewusst ist und sie selbst zu wahren wei . Die von Anfang an im menschlichen Sein angelegten potenziellen F higkeiten gen gen, um die Menschenw rde zu begr nden." Mensch und Person sind dieser Entscheidung des Verfassungsgerichts zufolge unzertrennlich; sogar auch dann, wenn der 'Tr ger' der Menschenw rde sich seiner eigenen Tr gerschaft nicht einmal bewusst ist. Die unersch tterliche Beziehung des Menschen und der Person liegt in diesem Fall in der Erhebung 'potenzieller F higkeiten' zum einzigen Bestimmungskriterium der Identit t des Menschen, die zugleich auch eine Identit t der Person begr ndet. Diese Einheit der Begriffe Mensch und Person war und ist jedoch keineswegs unumstritten, wie die Diskussion um die Embryonenforschung in der Bundesrepublik zeigt. Wer dar ber bestimmt, wann ein Mensch eine Person ist und welche Voraus-setzungen f r das Personsein erf llt werden m ssen, sind die zentralen Fragen, die in dieser Diskussion erl utert werden. In der vorliegenden Arbeit wird der Versuch unternommen, zwei Positionen, die das Vorhanden des Personseins von bestimmten inneren und u eren Bedingungen des Menschseins abh ngig machen, d.h. die das Personsein des Menschen als etwas k nstliches betrachten, zu vergleichen und kritisch zu beurteilen. Auf der einen Seite steht John Lockes Konzept einer Trennung der Identit t des Menschen und der Identit t der Person, in dessen Zentrum das r umlich-zeitliche Kriterium der Identit tsbestimmung steht. Da neben diesem "Lokalisierungsprinzip" auch die Art der Organisationsstruktur von Dingen und Lebewesen ei
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