In Zeiten zunehmender Digitalisierung, dem Verlust unmittelbarer Kommunikation und Begegnung, dem Umgang mit Verhaltensauff lligkeiten gerade von Heranwachsenden durch Pathologisierung, distanzierte Einordnung in Diagnoseschemata und inflation rer Verabreichung von Psychopharmaka droht unterzugehen, was Menschen wirklich brauchen: Zuwendung, liebevolle Wahrnehmung von Bed rftigkeit und verl ssliche Beziehungen. Doch ein solcher Ansatz entspricht nicht...