Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fr hgeschichte, Antike, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universit t Erlangen-N rnberg (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 9 n. Chr. erlitt das r mische Reich in der Varus-Schlacht, die man auch unter dem Namen "Schlacht im Teutoburger Wald" oder "Hermannsschlacht" kennt, einen herben R ckschlag in den Bestrebungen, die Macht in Germanien zu stabilisieren. Diese Schlacht - so urteilen viele Historiker - stellt einen Wendepunkt der Weltgeschichte dar. Wegen eines angeblichen Aufstandes wich das Herr von der geplanten Route ab, geriet in den Hinterhalt und erlitt eine Niederlage historischen Ausma es, die vor 2000 Jahren circa 20.000 Menschen das Leben kostete. Um kaum ein geschichtliches Ereignis ranken sich so viele Vermutungen und Mythen wie um diese legend re Schlacht. In ber 700 Theorien wurden Mutma ungen zur Lokalit t der Schlacht angestellt, aber bis heute gibt es Kontroversen dar ber, an welchem Ort die Schlacht nun tats chlich stattgefunden hat. In den letzten Jahrzehnten ist durch bedeutende Funde im Osnabr cker Land wieder Bewegung in die Debatte gekommen und es mehren sich Stimmen, die vermuten, dass die Varusschlacht bei Kalkriese am Wiehengebirge stattgefunden hat. Diese Arbeit versucht eine Zusammenschau der zur Verf gung stehenden Quellen zu erstellen. Sie widmet sich den teils diffusen, teils widerspr chlichen Schriftquellen und bewertet sowohl numismatische, als auch arch ologische Befunde in der gebotenen K rze. Anhand der Ergebnisse soll abschlie end eine kritische Stellungnahme zu den Vermutungen bez glich des Schauplatzes und der Verortung bei Kalkriese gegeben werden.
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