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Paperback Der Schwarze Tod und seine Folgen für die Bevölkerung Europas [German] Book

ISBN: 3668163111

ISBN13: 9783668163119

Der Schwarze Tod und seine Folgen für die Bevölkerung Europas [German]

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 2,0, Europa-Universit t Viadrina Frankfurt (Oder), Veranstaltung: Grundz ge der europ ischen Bev lkerungsgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Alltag des mittelalterlichen Europas war durch reges Treiben von Kaufleuten, H ndlern, Pilgern, Soldaten und B rokraten gepr gt. Dennoch bestimmten auch Hunger und Krankheit das Leben und fanden ihren tragischen H hepunkt in der zweiten gro en Pestwelle Mitte des vierzehnten Jahrhunderts. Eine erste schwere Pandemie, bekannt als die "Justinianische Pest" bzw. "Pest des Justinian", wurde schon einmal um 540 herum von Schiffsratten und ihren Fl hen verursacht. In der Mitte des achten Jahrhunderts verschwand die Seuche aus unbekannten Gr nden vom europ ischen Kontinent. Dass nach der ersten Pestwelle eine weitere, als "Schwarzer Tod" bekannte Pandemie zur ckkehren w rde, traf die Menschen unerwartet. Obwohl der Erreger, sp ter als das Bakterium Yersinia pestis identifiziert, und der Floh als bertr ger kaum sichtbar waren, l sten sie die gewaltigste Krankheitswelle in der europ ischen Geschichte aus. Kirchen, Gesch fte und Bildungseinrichtungen wurden geschlossen, berlebende lie en einander im Stich. Moral und Glaube wichen Angst und Weltuntergangsstimmung. Obwohl die Pest nicht unbekannt war, waren die Menschen auf eine derartige Katastrophe nicht vorbereitet. bertragung und Verlauf blieben zun chst ein Mysterium. Unklar ist selbst bis heute noch, ob Seuchen zwischen 542 n. Chr. und 1347 zur Pest gez hlt werden k nnen, denn trotz hnlichem Krankheitsbild richtete keine von ihnen solch schwerwiegende Missst nde an. Auch die Pestwellen nach dem Schwarzen Tod nahmen dieses Ausma nicht an, obwohl sie "fast in jedem Jahrzehnt Teile Europas heimsuchten." In Zeiten der w tenden Pest bestimmte moralischer Verfall den neuen Alltag. Kranke Mitmenschen wurden oftmals sich selbst berlassen. Da viele Autorit ten der Pest zum O

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